7
Okt
2009

Matschie, SPD Thüringen / SPD Erfurt, hat auf allen seiten das Vertrauen verloren. SPD Gera, SPD Nordhausen, SPD Weimar, SPD Gotha, SPD Jena, SPD Altenburg

Wundervolle Frauen, sehr geehrte Männer!

Am 06.08. veröffentlichte die SPD eine Meldung anlässlich des Besuches von Franz Müntfering, unter:

http://www.weberwaehlen.de/index.php-nr-6582&menu-1

Darin heißt es: "Am 30. August können die Thüringerinnen und Thüringer entscheiden, ob die abgewirtschaftete Landesregierung oder die kreative und zukunftsgewandte SPD das Land führen."

Nun will Matschie die "abgewirtschaftete" CDU/SPD-Regierung fortsetzen, wer hätte das gedacht?

Den Parteien sagt man nach, dass sie uns alle belügen. Nun, das stimmt spätestens seit Bodo Ramelow nicht mehr so ganz, denn er sagt auch das, was manchen nicht gefallen mag, sagt klar, was er will. Aber eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer, und so muss man nach wie vor vorsichtig sein. Aber wenn Parteien, die völlig unterschiedliches wollen, alle das Selbe sagen, dann sollte man es schon sehr ernst nehmen.

Dass die Wähler der Thüringer SPD sich von Matschie betrogen fühlten, behaupten Mitglieder der SPD, der DIE LINKE und der DIE GRÜNEN. Der Erfurter OB Bausewein, man sollte ihm eine gewisse Kenntnis zugestehen, geht gar von 80% der SPD-Mitglieder in Thüringen aus, die sich betrogen fühlten. Daran kann es auch nichts ändern, dass die Thüringer Jusos, die vor ein paar Tagen noch auf den Barrikaden zu finden waren, nun Koalitionsverhandlungen mit der CDU befürworten.

Man sehe sich nur einmal an, welche Forderungen sie gegenüber der CDU durchsetzen wollen: Mindestlöhne, Gemeinschaftsschule bis zur 8. Klasse, Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Abschaffung der Verwaltungsgebühren an den Hochschulen. Sie könnten auch sagen: Die CDU soll gefälligst linke Politik machen! Die Thüringer Jusos haben von Matschie gelernt, wie man Koalitionsgespräche zum Platzen bringt.
Darin ist also kein Sinneswandel der Jusos zu sehen.

Doch nun sagt selbst die CDU, dass die SPD mit ihrem Verhalten, das ja den Namen Matschie trägt, beim Wähler durchgefallen sei: Sollten die Koalitionsverhandlungen scheitern, so der CDU-Fraktionschef in Thüringen, werde die CDU Neuwahlen durchsetzen, und die würden für die SPD verheerend ausgehen. Damit erklärt nun auch die CDU, dass Matschies Vorgehen die Wähler der SPD empöre: Weshalb sonst sollten Neuwahlen für die SPD vernichtend ausfallen?

Nun müsste Matschie das nur noch selbst erklären, dann würden alle das Selbe sagen: Matschie empört die SPD-Wähler.

Hier geht es zu den Infos, auf die sich dieser Artikel stützt:

http://www.mdr.de/thueringen/6751458.html

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Winfried Sobottka, United Anarchists

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